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Sie brauchen eine Nagelfeile? – Wir haben die passende!
Ohne professionelle Nagelfeilen läuft in Maniküresalons nichts – und auch ambitionierte Hobby-Nagelkünstler*innen benötigen von Anfang an eine hochwertige Feile. Die Auswahl ist groß, daher helfen wir Ihnen gerne bei der Entscheidung.
Welche Arten von Nagelfeilen gibt es?
1. Mineral-Nagelfeilen
Mineralfeilen sind die am weitesten verbreitete Variante. Dabei werden feine Schleifkörper aus Korund – einem Mineral, daher der Name – auf einem Trägermaterial (meist Kraftpapier) fixiert.
Vorteile:
- ✔️ Preiswert
- ✔️ In vielen Körnungen erhältlich
Die Körnung wird in Grit angegeben. Sie bezeichnet die Anzahl der Schleifkörner pro Quadratzentimeter. Je höher die Zahl, desto feiner die Körnung und glatter das Ergebnis.
- ✅ Für Gelnägel: 100–150 Grit
- ✅ Für Naturnägel: 180–240 Grit

Eine gute Allround-Feile für Zuhause hat die Halbmond-Form und ist zweiseitig: z. B. 180 Grit auf der einen, 240 Grit auf der anderen Seite. Auch mit 180er-Körnung lassen sich Kunstnägel bearbeiten – das dauert etwas länger, minimiert aber das Risiko des „Verfeilens“.
Hinweis für Studios:
Maniküresalons unterliegen Hygienevorschriften. Selbst die beste Feile ist daher ein Einwegartikel. Um Kosten zu sparen, gibt es Wechselfeilen mit einer stabilen Basis aus Edelstahl oder Kunststoff und günstigen, austauschbaren Feilenblättern.

Besonders clever: das papmAm-System von Staleks
- 🔁 Feilenblätter werden nicht geklebt, sondern aufgeschoben
- ✨ Vorteil: schneller Wechsel, keine Kleberrückstände, keine scharfen Kanten
- 💡 Tipp für Sparfüchse: Feilenblätter auf Rolle in Kombination mit kurzer Basis
2. Glasnagelfeilen

Glasnagelfeilen finden sich fast ausschließlich im Heimgebrauch. Sie sind langlebig, aber nur in feiner Körnung erhältlich – ideal für Naturnägel. Perfekt für die Reise oder die Handtasche, um den Nagelrand schnell in Form zu bringen.
3. Laser-Nagelfeilen
Diese spezielle Feilenart aus Edelstahl wird zum Versiegeln des freien Nagelrandes eingesetzt – besonders bei brüchigen Nägeln oder bei Delamination (Ablösung der Nagelschichten). Sie „verschweißen“ den Nagelrand und können helfen, weitere Schäden zu verhindern.
4. Pododisc
Diese rotierenden Werkzeuge wurden speziell für Podologen entwickelt, wobei sie hauptsächlich zur Bearbeitung der Hornhaut eingesetzt werden. Sie finden aber mehr und mehr Einzug in die cleveren Nagelstudios. Mit diesen auf Edelstahlscheiben aufgeklebten Pads lässt sich nämlich prima der freie Nagelrand des künstlichen Gelnagels bearbeiten, und anschließend mit einem weichen Buffer-Pad das Pflegeöl einmassieren.
Wie werden Nagelfeilen eingesetzt?
Der Einsatz beginnt schon bei der Maniküre:
- 📝 Der Nagelrand wird mit einer 180er Feile in Form gebracht
- 🧽 Die Nageloberfläche wird mit einem Buffer leicht angeraut – so haftet die Modellage besser
Wenn keine Lackschicht folgen soll, sorgt eine Polierfeile mit 3000 Grit für ein schönes, seidenmattes Finish.
Bei Acrylgel:
- 🛠️ Eine 100–150 Grit Feile bringt den Kunstnagel in Form
- ✨ Nach dem Auftrag der Deckschicht ist kein weiteres Feilen nötig
Schnell & effektiv: Wer sich das Feilen sparen möchte, nutzt unsere Hartmetall-Fräsen – damit ist die Altmodellage im Handumdrehen entfernt.
❓ FAQ – Häufige Fragen
→ Mineralfeilen, Glasnagelfeilen und Laserfeilen aus Edelstahl. Für fast alle Arbeiten sind Mineralfeilen die erste Wahl.
→ Die Grit-Zahl gibt die Anzahl der Schleifkörnchen pro cm² an. Je höher, desto feiner die Feile.
→ Ein Wechselfeilensystem von Staleks, bei dem die Blätter aufgeschoben statt geklebt werden – für schnelle Handhabung ohne Rückstände oder scharfe Kanten.
→ Eine beidseitige Mineralfeile mit 180/240 Grit ist perfekt für den Start. Für Kunstnägel kann später eine 150er verwendet werden.
→ Nur für unterwegs. Für die Maniküre zu Hause sind Mineralfeilen besser geeignet.
→ Zum Versiegeln des freien Nagelrandes bei brüchigen oder schichtenden Nägeln.
→ Eine Mineralfeile mit 100–150 Grit – oder noch schneller mit einer Hartmetallfräse.
→ Eine rotierende Edelstahlscheibe mit einem aufgeklebten Wechselpad, wird hauptsächlich in der Pediküre zur Bearbeitung der Hornhaut eingesetzt, aber auch zunehmend in den Nagelstudios zum Kürzen der Kunstnägel und zum Auftragen von Pflegeölen mit einem Buffer-Pad.
Sie haben Fragen oder wünschen eine individuelle Beratung? Kontaktieren Sie uns gerne – wir helfen Ihnen, die perfekte Nagelfeile für Ihre Bedürfnisse zu finden!
Interessiert an anderen Themen? Hier geht es zu den Anleitungen und Ratgebern!
